Hochkritische Sicherheitslücke in Trillian gemeldet

Über eine Sicherheitslücke im Instant Messenger Trillian können Angreifer über manipulierte Anzeigenamen beliebigen Schadcode einspeisen.

Laut einem Bericht der Sicherheitsexperten von Secunia wurde die Schwachstelle für Version 3.1.9.0 Basic des Trillian Instant Messenger bestätigt. Andere Versionen sind unter Umständen ebenfalls betroffen. Die Schwachstelle entsteht bei der Verarbeitung von Anzeigenamen. Durch gezielte Manipulation eines Anzeigenamens können Angreifer über das MSN-Protokoll durch den Verbindungsaufbau zu anderen Trillian Benutzern beliebigen Schadcode in deren Systeme einspeisen und ausführen. Die Schwachstelle tritt jedoch nur dann auf, wenn der Angreifer sich bereits auf der Kontaktliste von Trillian befindet. Da bislang kein Patch existiert, wird empfohlen, nur vertrauenswürdige Benutzer auf die Kontaktliste aufzunehmen. (vgw)

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