Hochkritische Sicherheitslücke in Balsa gemeldet

Über eine Schwachstelle bei der Abfrage von IMAP Sequenzen können Angreifer einen Pufferüberlauf im freien E-Mail-Client Balsa auslösen.

Laut einem Eintrag im Bugtracker des GNOME Projekts betrifft die Sicherheitslücke alle aktuellen Balsa Versionen vor 2.3.20. Die Schwachstelle entsteht durch einen Begrenzungsfehler in der Datei „libbalsa/imap/imap-handle.c“ und tritt bei der Verarbeitung von Serverantworten auf den IMAP-Befehl „fetch“ auf. Durch gezielte Manipulation eines IMAP Server können Angreifer diese Schwachstelle für einen Stack-basierten Pufferüberlaufangriff ausnutzen und beliebigen Code in das betroffene System einspeisen. Die neueste Version 2.3.20 schließt diese Sicherheitslücke. Das Update wird allen Benutzern von Balsa dringend empfohlen. (vgw)

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