Hoch kritische Schwachstelle in Samba geschlossen

Durch manipulierte Samba Server kann beliebiger Schadcode in einen Samba-Client eingespeist und ausgeführt werden. Ein Patch folgt in Kürze.

Laut einer Meldung der Sicherheitsexperten von Secunia wurde die Schwachstelle in den Versionen 3.0.28a und 3.0.29 von Samba lokalisiert. Frühere Versionen sind unter Umständen ebenfalls betroffen. Die Schwachstelle im Samba-Client entsteht in der Funktion „receive_smb_raw()“ bei der Verarbeitung von SMB-Paketen, die von einem Server empfangen wurden. Durch gezielte Manipulation eines Samba Servers können Angreifer beliebigen Schadcode in betroffene Clients einspeisen und ausführen. Voraussichtlich für heute Abend wird ein Patch beziehungsweise eine neue Version erwartet, die diese Lücke beseitigt. (vgw)