Hitachi schaltet bei TagmaStore den Turbo ein

Hitachi Data Systems (HDS) bietet ab sofort mit der TagmaStore Universal Storage Platform (USP) eine nach eigenen Angaben um 25 Prozent gesteigerte Systemleistung und etliche Funktionserweiterungen an.

Weitere neue Features sind die iSCSI-Unterstützung, zusätzliche Funktionen für die Administrations-Software sowie ergänzende Sicherheits-Features. Die neue TagmaStore biete eine Systemleistung von 2,5 Millionen I/Os (Input-Output-Operationen) pro Sekunde und mit bis zu 32 PByte zu managender Speicherkapazität laut HDS „eine unübertroffene Skalierbarkeit“ für Performance-hungrige, geschäftskritische Anwendungen wie Oracle Financials oder Microsoft SQL-Server.

Die Systeme haben Marktforschern zufolge im Large-Enterprise-Umfeld in nur einem Jahr einen Marktanteil von 40 Prozent errungen. Hintergrund dafür ist unter anderem, dass Übernahmen, Fusionen und Internationalisierung eine hochskalierbare Speicherinfrastruktur erfordern, die schnell auf Veränderungen der Unternehmenspositionierung reagieren kann.

Die neuen Software-Erweiterungen sollen vor allem die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sichern und die technischen Risiken der Datenspeicherung im Unternehmen minimieren:

  • Die Software „Hitachi Universal Replicator“, die Daten zwischen zwei oder mehreren USP-Systemen an verschiedenen Standorten mit Schutz für Datenintegrität replizieren soll, wurde dazu verbessert. In der neuen Version können laut HDS größere Datenpools auch über weite Entfernungen hinweg gespiegelt werden. Zudem lassen sich nun Datenblöcke von bis zu 64 Kbit bilden.

  • Die Software „Hitachi ShadowImage“, die in allen Hitachi-Speichersystemen für eine schnelle, unterbrechungsfreie Datenspiegelung innerhalb des Systems sorgen soll, kann künftig eine größere Anzahl von Volumes verarbeiten. Die Leistung soll nun über 1 GByte/s betragen, eine Verbesserung von 300 Prozent.

Neu ist auch die Audit-Logging-Funktion, die alle an einem System vorgenommenen Veränderungen registriert und speichert. Im dazugehörigen Audit-Log können Informationen zu allen Zugriffen gespeichert, die Sicherheit eines Systems überwacht, Fehlerursachen gefunden und mögliche Fehlerquellen eliminiert werden. Anwender sollen die Möglichkeit haben, Audit-Log-Dateien mehrerer Systeme auf einen dedizierten zentralen Server zu exportieren, um die Überwachung und die Administration zu vereinfachen.

Mitgeliefert wird auch eine Virtualisierungstechnologie, bei der Hitachi die Intelligenz des Storage-Controllers von der Commodity, den Speichermedien beziehungsweise -platten trennt. So können Unternehmen ihre bestehenden Speicherressourcen flexibel nutzen. Sie haben zudem die Möglichkeit, die Speichereigenschaften an die Anforderungen ihrer Anwendungen anzupassen. Die Integration intelligenter Storage-Controller in eine Speicherumgebung verschaffe auch älteren Speichergeräten neue Funktionen. Der HDS-Ansatz ist speichersystemunabhängig und eröffnet damit zusätzliche Möglichkeiten bei der Virtualisierung. (speicherguide.de/cvi)

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