Hitachi, Hitachi Data Systems und IBM intensivieren Kooperation

Hitachi und deren hundertprozentige Tochtergesellschaft Hitachi Data Systems haben eine Lizenzvereinbarung mit IBM geschlossen, um die Interoperabilität und Kompatibilität der Speichersysteme, Server und Software beider Unternehmen zu erweitern.

Laut den Herstellern soll die Kooperation es den Kunden noch leichter machen, sowohl Hitachi- als auch IBM-Produkte in ihren Speicherumgebungen zu installieren und zu betreiben. Darüber hinaus wollen die beiden Unternehmen die Interoperabilität ihrer Produkte künftig gemeinsam testen, und so insbesondere die Kompatibilität von Hitachi-Speichersystemen und IBM-Mainframe-Servern der Reihe zSeries sicherstellen.

Im Rahmen der Vereinbarung wird Hitachi verschiedene IBM-Schnittstellentechnologien der zSeries-Server in Lizenz nehmen und für eigene Speicherplattformen sowie künftige Technologien verwenden. IBM hat bereits die FICON ESCON Attachment Specification für ihre Highend-Speicherfamilie TotalStorage DS8000 und den TotalStorage Enterprise Storage Server an Hitachi lizenziert.

Mit diesen Lizenzen ist Hitachi in der Lage, künftig auch solche Kunden zu unterstützen, welche die IBM-Funktionen Global und Metro Mirroring, z/OS Global Mirror, FlashCopy, Parallel Access Volumes (PAV) und Geographically Dispersed Parallel Sysplex (GDPS) in einer Umgebung nutzen möchten, die sowohl Produkte der IBM-Reihe TotalStorage als auch Enterprise-Speichersysteme von Hitachi umfasst. Hierzu zählt beispielsweise die Hitachi Universal Storage Platform (USP), die von Hitachi Data Systems einschließlich aller OEM- und Co-Branding-Varianten global vertrieben wird. (cvi)

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