Tablet und Notebook mit Windows 8.1

Hewlett Packard Spectre 13 x2 Pro im Test

Das HP Spectre 13 x2 Pro verspricht Tablet und vollwertiges Notebook in einem zu sein. Windows 8 ist genau für diese sogenannten "Detachable" Geräte ausgerichtet. Wie sich das HP Spectre x2 behaupten kann, zeigt der Test.

Das HP Spectre 13 x2 Pro Notebook PC verspricht Tablet und vollwertiges Notebook in einem zu sein, das heißt das Display lässt sich von der Tastatur jederzeit trennen. Windows 8 ist genau für diese sogenannten "Detachable" Geräte ausgerichtet. So wundert es nicht, dass nun immer mehr "Detachables" auf den Markt kommen. Wie sich das HP Spectre x2 hier behaupten kann, zeigt der Test.

Immer mehr Notebook-Hersteller springen auf den Zug der Touch-Eingabe, wie man sie von Smartphone und Tablets bereits kennt, auf. Das HP Spectre 13 x2 Pro bietet nicht nur eine normale Eingabe per Tastatur sondern auch die Möglichkeit das Display abzunehmen und daraus ein 13,3 Zoll großes Tablet zu machen. Offiziell trägt das HP Spectre die Bezeichnung Ultrabook, bringt aber trotzdem knappe 2 kg auf die Waage, was nicht gerade wenig ist verglichen mit der reinen Tablet- bzw. Ultrabook-Konkurrenz.

Ausstattung

Ausstattung: Das HP Spectre 13 x2 bietet in seinem Inneren einen stromsparenden Intel Core i5-4202Y. Unser Testgerät wurde mit 4 GB DDR3 SDRAM ausgestattet, organisiert in nur einem 4 GB Speichermodul, anstatt wie üblich in 2 Modulen. Erwähnenswert ist hier die lüfterlose Kühlung des Ultrabooks, es arbeitet damit absolut geräuschlos.

Das Ultrabook ist mit einem blendfreien 13,3 Zoll FHD-Touchscreen ausgestattet. Das Display arbeitet mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung und kann eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel darstellen. Im oberen Displayrahmen ist eine HP TrueVison HD Webcam integriert . Der Anschluss für einen externen Monitor ist nur mit dem Keyboard-Dock möglich, das für diesen Zweck eine HDMI-Buchse beherbergt.

Als Massenspeicher ist unser Testgerät mit einer schnellen und nicht allzu kleinen 256 GB SSD-Festplatte ausgerüstet. Des Weiteren kann das Ultrabook über einen microSD-Karten Slot am Display-Gehäuse jederzeit um zusätzlichen Speicherplatz erweitert werden.

Peripherie lässt sich über zwei USB 3.0 Buchsen am Keyboard-Dock anschließen. Im Tablet-Betrieb muss man auf diese Anschlussmöglichkeiten verzichten. Gänzlich verzichten muss man auch auf einen Ethernet-Port, was aber den meisten Ultrabooks durch ihre geringe Bauhöhe der Fall ist. Dagegen bietet es jede Menge Wireless-Unterstützung: es kommuniziert drahtlos per Bluetooth 4.0, unterstützt die neuste WLAN-Technologie 802.11ac und selbst wenn kein WLAN zur Verfügung steht, kann das Ultrabook über LTE/HSPA+ funken, eingelegte SIM-Karte vorausgesetzt.

Auf unserem Testgerät läuft das Windows 8.1 (64 Bit Version). Eine Wiederherstellungs-CD ist im Lieferumfang nicht enthalten, man muss sich leider mit der Recovery-Partition begnügen.