HDS mit neuen Speichermanagement-Features
In ihrer erweiterten Version stellt die Software verbesserte Funktionen zur Optimierung von Anwendungen bereit und vereinfacht das Management von Speicherinfrastrukturen wesentlich, betont HDS. Neu sind die Module „HiCommand QoS for Microsoft SQL Server“ und „HiCommand QoS for NetApp“, womit das Management weiterer SAN- und IT-Infrastruktur-Komponenten transparenter und schneller durchführbar sein soll.
Mit der neuen Version des HSSM setzt HDS konsequent seine Strategie fort, von den Tools für das Block- und Volume-Management auf die Filesystem-Ebene vorzustoßen. Sämtliche neuen Module sind Komponenten der HiCommand-Suite und wurden für die Verwaltung heterogener Speicherumgebungen konzipiert.
Das neue Anwendungsmodul „HiCommand QoS for Microsoft SQL Server“ erfasst automatisch SQL-Datenbanken, -Devices und -Dateien und zeigt deren Abhängigkeiten innerhalb des Speichernetzwerks (SAN) in grafischer Darstellung und in einer einzigen, integrierten Sicht an. Das Modul „HiCommand QoS for NetApp“ erfasst in intuitiver Form Speicherressourcen von Network Appliance. Dabei wird eine Vielzahl von Details über die Kapazität, Performance und Konfiguration der NetApp-Systeme zusammengetragen. Die integrierte SAN- und NAS-Topologie wird im Rahmen einer einzigen, gemeinsamen Sicht grafisch abgebildet.
“Die neuen Funktionen des HiCommand-Managementsystems übertreffen unsere Erwartungen“, kommentiert Roman Graminger, Projektleiter bei der MAN Nutzfahrzeuge AG in München. „Durch den Einsatz von Tools wie dem HSSM sind wir in der Lage, Berichte automatisch zu generieren, deren manuelle Erzeugung bislang mehrere Tage in Anspruch genommen hat. Zudem erhalten wir einen besseren Einblick in die Anforderungen des Speichernetzwerks und den zukünftigen Bedarf“, so Graminger weiter.
Laut HDS befindet sich der HSSM derzeit bei mehreren Hundert Unternehmen im Einsatz. Das erweiterte Funktionsspektrum soll im dritten Quartal 2005 verfügbar sein. (speicherguide.de/cvi)