Handspring: Weniger Umsatz und Verluste

Trotz dramatischem Umsatzrückgang konnte Handspring seinen Nettoverlust im ersten Geschäftsquartal 2003/2004 (27. September) reduzieren.

In seinem vermutlich letzten Quartalsbericht vor der Übernahme durch Palm meldet der kalifornische Handheld-Hersteller einen Nettoverlust von 13,9 Millionen US-Dollar oder neun Cent pro Aktie. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch ein Defizit von 15,3 Millionen US-Dollar oder elf Cent pro Aktie verbucht, berichtet die Computerwoche. Einmalaufwendungen und Abschreibungen abgezogen, hätte Handspring seinen Verlust allerdings von 12,4 Millionen auf 13,2 Millionen Dollar erhöht. Mit einem Pro-forma-Minus von neun Cent pro Aktie entsprach die Company dabei jedoch der mittleren Prognose der Analysten. Die Einnahmen sanken im Jahresvergleich um 76 Prozent von 54,1 Millionen auf 13,1 Millionen Dollar. Im vorangegangenen vierten Quartal hatte Handsprings Umsatz 14,5 Millionen Dollar betragen (Computerwoche online berichtete). Als Begründung für den Rückgang erklärten die Kalifornier, der Verkauf des neuen Smartphones "Treo 600" habe erst spät im Quartal begonnen. Die Nachfrage nach dem Gerät sei jedoch bereits ernorm.

Am 28. Oktober sollen die Handspring-Anleger über die Übernahme durch Palm abstimmen. Findet der Deal Zuspruch, wird die Company kurz darauf in Palms Hardwaresparte integriert. Zuvor gliedert das künftig als palmOne firmierende Unternehmen noch die Betriebssystemtochter Palmsource als eigenständige Tochter aus. Weitere Informationen zum Thema Handheld finden Sie im Report PDAs im Unternehmens-Einsatz. (Computerwoche/uba)

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