Elektronischer Rechnungsversand

GS-Office 2015 versendet digitale Rechnungen im ZUGFeRD-Format

Die kaufmännische Komplett-Lösung für Kleinunternehmer GS-Office 2015 von Sage unterstützt das ZUGFeRD-Format für digitale Rechnungen.

Mit der Mietversion von Sage GS-Office können Unternehmer ihre Rechnungen gemäß dem ZUGFeRD-Format digital versenden. Bei der Mietversion von Sage ist die Software lokal installiert, die Anwender zahlen eine monatliche Nutzungsgebühr.

Das ZUGFeRD-Format wurde im Juni 2014 offiziell vorgestellt. Dieser Standard soll es insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen einfacher machen, digitale Rechnungen ohne aufwendige Prüfungsprozesse zu versenden. Derzeit würden in Deutschland pro Jahr rund 32 Milliarden Rechnungen ausgetauscht. Gerade in mittelständischen und kleinen Betrieben meist noch per Papier und Post.

Laut einer Berechnung des E-Invoicing-Beratungshauses Billentis ergeben, liegt das Einsparpotenzial pro Rechnung bei 11,60 Euro. Mit den 100 bis 2000 monatlichen Rechnungen, die zwei Drittel mittelständischer Unternehmen laut einer Sage Studie ausstellen, könnten bei digitaler Verarbeitung erheblich Kosten gespart werden.

Abseits der Unterstützung des ZUGFeRD-Formats bringt die neue Version von GS-Office noch weitere Neuerungen: Dank vordefinierter Geschäftsfälle soll es für Nutzer ohne Buchhaltungswissen einfacher sein Buchungen zu erfassen.

Die Variantenverwaltung sei nun einfacher zu bedienen. So kann man nun für ähnliche Artikel Vorlagen anlegen. Und alle in der Vorlage angelegten Artikel lassen sich in einem Durchgang ändern.

Firmen die auch den Sage Shop einsetzen, können den Datenabgleich zwischen GS-Office und dem Shop künftig automatisch vornehmen lassen. (mje)