Grundlagen: System- und Netzwerk-Management

In einer Client-/Server-Umgebung helfen Management-Instrumente, Kosten zu sparen. Doch ohne entsprechendes Know-how scheitert man schnell an der Vielzahl der Standards.

Rechensysteme bilden die Basis in nahezu allen effizient geführten Unternehmen. Als technische Grundlage kommen dabei überwiegend Client-/Server-Topologien zum Einsatz.

In der Vergangenheit wurden diese Netzwerke vorwiegend dezentral administriert. Das verursachte in Unternehmen enormen Arbeitsaufwand und Kosten. Aus diesem Grund verlagerte man die Verwaltung der Rechner und Anwendungen an einen zentralen Standort. Aber erst ein ausgeklügeltes Netzwerk- und System-Management macht diese Verwaltungsform der Rechensysteme effektiv.

Sowohl das Netzwerk- als auch das System-Management befassen sich mit der Pflege und dem Überwachen (Monitoring) von Geräten und Anwendungen. Bei der Verwaltung der Systeme stehen die einzelnen Komponenten im Vordergrund. Als grundlegende Aufgaben fallen das Installieren und Aktualisieren von Software sowie das Überwachen und Steuern verschiedener System-Ressourcen an.

Das Netzwerk-Management betrachtet die einzelnen Geräte als eine voneinander abhängige Einheit. Ziel ist die störungsfreie Funktion des Netzwerkes bei optimaler Performance. Eine klare Trennung zwischen der Administration von Netzwerk und Systemen gibt es allerdings nicht. Änderungen im System-Management wirken sich in der Regel auch auf das Netzwerk-Management aus.

Unser Artikel bietet Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen der zentralen Verwaltung von Hardware, Software und Netzwerken.