Großbritannien will 4G-Lizenzen schon 2007 versteigern lassen

Die britische Regierung will laut einem Zeitungsbericht die Lizenzen für das künftige 4G-Netz bereits im kommenden Jahr versteigern.

Wie die britische Zeitung "The Business" berichtet, plant die britische Medienaufsichts- und Regulierungsbehörde Office of Communications die Versteigerung für 2007. Die 4G-Technologie soll rund die 60-fache Geschqwindigkeit bei der Datenübertragung im Vergleich zu UMTS bieten.

Die Mobilfunk-Industrie hatte auf eine Zuteilung der Frequenzen anstelle einer Versteigerung hin gearbeitet. Die hohen Kosten und die schleppenden Erträge im UMTS-Netz haben die Budgets der Mobilfunkkonzerne schwer belastet. Die britische Regierung hat dagegen rund 33 Mrd. Dollar mit der Versteigerung einnehmen können. Vodafone, BT Cellnet (O2), Orange und Hutchinson planen, das 4G-Netz bis 2010 in Betrieb zu nehmen.

Die britische Regulierungsbehörde besteht auf einer Versteigerung: So sei der Marktwert einer Lizenz am besten zu bestimmen. " Wer auch immer den Zuschlag erhält, hat großes Interesse daran, den Profit durch die Lizenz zu steigern und wird die Frequenz mit Innovationen und neuen Services vermarkten", sagt eine Ofcom-Sprecherin zur Zeitung "The Business". (uka)

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