Grid-Technologie Teil 1: Grundlagen, Dienste und Tools

Grids verteilen Rechenaufgaben und nutzen die Ressourcen der angebundenen Computer. Das dahinter stehende Optimierungspotenzial entdecken zunehmend auch Unternehmen und Software-Konzerne. Im ersten Teil behandeln wir die Grundlagen der Grid-Technologie.

Nach zehn Jahren World Wide Web steht die IT vor einer weiteren Revolution: dem Grid Computing. Während das Web mittels Hypertext-Verbindungen den einfachen Zugang zu statischen Informationen ermöglicht, bietet ein Grid den unkomplizierten Zugriff auf die Ressourcen selbst an: Auf Rechner, Speicher, Anwendungen und Daten.

Der Grundgedanke des Grid Computing basiert auf der Bereitstellung von Rechenleistung durch „Versorgungsbetriebe“ (englisch „utility“). Ähnlich wie bei der Versorgung mit Wasser, Gas und Strom über ein öffentliches Netz wird bei Grids Leistung nach Bedarf angefordert – in dem Umfang und zu dem Zeitpunkt, in dem diese benötigt wird.

Grid Computing verwendet vor allem brachliegende, nicht genutzte IT-Ressourcen, die geografisch weltweit verteilt sein können. Solche Ressourcen wie Rechner, Speicher, Netzwerke, Datenbanken, Archive, Messinstrumente oder Software-Dienste werden im Grid-Computing zu einer „ganzheitlichen Ressource“ verknüpft und nutzbar gemacht. IT-Betriebsmittel werden damit so leicht zugänglich und verfügbar gemacht wie Wasser, Gas und Strom.

Detaillierte Informationen rund um das Thema Grid-Computing liefert unser Artikel: „Grid-Technologie Teil 1: Grundlagen, Dienste und Tools“. (hal)

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