Grafikprogramme aufgebohrt

Leichte Installation

Die Installation von Plug-ins ist einfach. In der Regel handelt es sich um Dateien mit der Endung *.8bf, die unter Photoshop in das ZSMODULE-Verzeichnis kopiert werden müssen. Bei anderen Programmen kann man hingegen oft mehrere Plug-in-Verzeichnisse angeben. Filter lassen sich so von unterschiedlichen Programmen gleichzeitig nutzen, ohne dass diese mehrfach auf dem Rechner installiert werden müssen. Bei Sammlungen mit vielen Filtern geht der Trend dahin, ein zentrales Programm mit den Ressourcen für alle Filter mitzuliefern. In diesem Fall ist das entsprechende Setup-Programm zu bemühen.

Die Existenz von Zusatzfiltern wird bei jedem Programmstart neu überprüft. Mehr Filter bedeuten daher bei fast allen Grafikprogrammen eine längere Startzeit. Die zusätzlichen Module erscheinen nach der Installation im Effekte-Menü. Sind die Menüeinträge ausgegraut, unterstützt der Filter meist nicht den Farbmodus des aktuellen Bildes. Fast alle Filter arbeiten auf Basis der RGB-Modus, Bilder im Graustufen- oder CMYK-Modus weisen jedoch viele Zusatzfiltern zurück.

Was die Filter und Filterpakete im Einzelnen leisten, zeigen unsere Einzelvorstellungen.