Googles Europa-Chef: Europa nutzt das Internet nicht kommerziell genug

Nach Ansicht von Googles Europa-Chef Nikesh Arora liegt Europa bei der kommerziellen Nutzung des Internets noch deutlich hinter den USA.

Arora sagte am Rande der von Google ausgerichteten „Zeitgeist Europe“-Konferenz in Großbritannien der Zeitung „Telegraph“, die europäischen Unternehmen müssten sich mehr darauf konzentrieren, ihr Online-Geschäft auf die Kundenbedüfrnisse auszurichten. Er betonte, auch weiterhin werde das Internet die Art, Geschäfte zu machen, in Handel, Werbung, Medien und Entertainment verändern.

„Google überlegt nicht, mit welchen neuen Diensten man Geld verdienen kann“, sagte er. Der Ansatz laute vielmehr: „Lasst uns neue, sinnvolle und nützliche Dinge entwickeln, und danach sehen, ob sich später damit Geld verdienen lässt." Dieses Herangehensweise unterscheide den Suchmaschinenbetreiber von seinen Wettbewerbern.

Bei der Konferenz in Hertfordshire sind rund 250 Topmanager aus Europa eingeladen. Der Suchmaschinenanbieter will damit ein „Mini-Davos“ etablieren. (uka)

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