Google, Yahoo und Microsoft einigen sich auf Sitemap-Standard

Gemeinsames Protokoll soll Sitemaps generell verbessern

Die bislang unterschiedlichen Protokolle bedeuteten für Webmaster viel Arbeit. Mit der Einigung auf das Sitemap Protocol reduziert sich der Aufwand merklich. „Der Vorteil für Publisher ist, dass sie mehr Content schneller indexiert bekommen“, erklärt Tim Mayer, Senior Director of Global Search bei Yahoo.

Das gemeinsame Protokoll werde die Sitemaps generell verbessern, hofft die Troika. Ihre Crawler würden damit mehr erfassen, wovon letztlich die Endnutzer profitieren sollen. „Uns geht es letztlich um die besten Ergebnisse für Sucher und einfache Handhabung für Site-Besitzer. Und das erschlagen wir hiermit“, freut sich auch Vanessa Fox, Product Manager für Googles Webmaster Central.

Im Sitemap Protocol lassen sich neben den zu indexierenden Seiten auch noch andere wichtige Informationen (Metadaten) festlegen, etwa wann eine Seite zuletzt geändert wurde, wie häufig sie sich im Schnitt ändert und wie wichtig sie im Gesamtkontext einer Site ist.

Google, Yahoo und Microsoft wollen auch andere Suchmaschinenbetreiber sowie Anbieter verwandter Software (Content-Management-Systeme etc.) ermuntern, das Sitemap Protocol zu verwenden. Es steht unter der „Attribution-ShareAlike“-Lizenz von Creative Commons, alles Weitere finden Interessierte unter http://www.sitemaps.org/. (Thomas Cloer/mje)

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