Browser-Update

Google stopft 11 Sicherheitslücken in Chrome

Die neue Version 4.1 von Google Chrome für Windows bringt nicht nur einige Verbesserungen, sie beseitigt auch 11 Sicherheitslücken. Die Details der Schwachstellen hält Google einstweilen unter Verschluss.

Google hat seinen Web-Browser Chrome in der neuen stabilen Version 4.1.249.1036 für Windows bereit gestellt. Das Update auf die neue Version bringt eine Reihe von Verbesserungen, auch für den Schutz der Privatsphäre von Chrome-Benutzern. Außerdem hat Google insgesamt 11 Sicherheitslücken beseitigt, von denen einige eine hohe Risikobewertung erhalten haben.

Bei sechs der 11 Schwachstellen stuft Google das Sicherheitsrisiko als hoch ein. Sie betreffen den Umgang mit präparierten SVG-Grafiken, die Chrome-Sandbox, die Javascript-Unterstützung von Webkit und die Einhaltung der Same-Origin-Policy. Letztere soll verhindern, dass Web-Seiten Script-Code von fremden Domains nachladen und im Browser ausführen.

Weitere drei Sicherheitslücken erhalten eine mittlere Risikoeinstufung, zwei eine niedrige. Die Details zu den Schwachstellen hält Google wie üblich noch zurück. Sie sollen erst veröffentlicht werden, wenn die Mehrzahl der Chrome-Nutzer das Update erhalten hat und geschützt ist. Lücken in Webkit können noch länger unter Verschluss bleiben, da auch andere Browser wie Apple Safari auf dem HTML-Renderer Webkit basieren.

Das Update auf die neue Version lädt Chrome standardmäßig automatisch, ohne Benutzereingriff herunter und installiert es bei nächsten Neustart. (PC-Welt/cvi)