Google-Pages öffnen Spammern Tür und Tor

Die kürzlich gestarteten Google-Pages können anhand der Adresse Tür und Tor für Spammer und Spambots öffnen.

An sich klingt das System der Google-Pages erstmal gut. Besitzer eines Google-Mail-Accounts können mit einem netten AJAX-Interface eine eigene Homepage kreieren und veröffentlichen. Die netten Features an der Geschichte sind zum Beispiel 100 MByte Speicherplatz und eine einfach zu merkende URL. Doch ein Veröffentlichen einer generierten Homepage sollte gut überlegt sein.

In der einfachen URL liegt nämlich die Schwäche des Systems. Sobald die Seite veröffentlicht ist, heißt Ihre Seite username.googlepages.com. Das Problem dabei ist, dass aus der URL die E-Mail-Adresse des Benutzers hervorgeht. Wollen Sie dem Autor der Seite eine E-Mail zukommen lassen, ersetzen Sie einfach googlepages.com mit Google-Mail.com. Benutzer, die den Service nutzen, enthüllen somit ihre E-Mail-Adresse jedem Spammer, Phisher oder sonstigen Bösewichten im Internet. Dieser Zustand könnte Google noch Kopfzerbrechen bereiten. (jdo)

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