Buzz-Beschwerden

Google muss sich die nächsten 20 Jahre einer Prüfung unterziehen

Nachdem Google für die Erschaffung von Buzz die eigenen Privatsphären-Versprechungen gebrochen hat, muss sich die Firma nun 20 Jahre lang prüfen lassen.

Die US Federal Trad Commission (FTC) sagte, dass der Suchgigant Google Mail missbraucht habe, um das soziale Netzwerk Buzz zu kreieren. Die Optionen das soziale Netzwerk zu verlassen oder nicht teilnehmen zu wollen, seien unzureichend gewesen, sagte die FTC.

In einem Blog-Eintrag entschuldigte sich Google noch einmal für die Fehler, die in Buzz gemacht wurden. Man sei sich mit der FTC einig geworden und könne dieses unschöne Kapitel nun abhaken. Für die nächsten 20 Jahre muss sich Google alle zwei Jahre in Sachen Privatsphäre durchleuchten lassen. Buzz wurde im Jahre 2010 gestartet und mit viel Kritik wegen Verletzung der Privatsphäre versehen. Im November 2010 kam es sogar zu einer Klage. Google beschwichtigte die Kläger mit einem Fond für Organisationen, die sich für Privatsphäre im Web einsetzen. Das ließ Google sich damals 8,5 Millionen US-Dollar kosten. (jdo)