Google erleichtert Hackern die Arbeit
Crawler-basierte Suchmaschinen wie Google verfolgen Links auf einer Website und speichern die gefundenen Informationen, um eine recherchierbare Datenbank zu erzeugen. Damit werden auch Links ins Verzeichnis mit aufgenommen, die nicht unbedingt für die Öffentlichkeit gedacht sind. Dies erlaube Hackern, verdächtige Suchbegriffe wie etwa "cash history", "temporary" und "password" zu verwenden, um auf versteckte Seiten mit kritischen Informationen zu treffen, so New Scientist. Diese Funktion öffne insbesondere dann gefährliche Sicherheitslöcher, wenn entsprechende Seiten nicht gelöscht würden.
Google selbst zeigt sich von dem Bericht wenig beeindruckt und weist die Verantwortung für gesammelte Inhalte von sich. Schließlich sei es die Aufgabe von Website-Inhabern, ihre Seiten und kritischen Inhalte abzusichern. Eine Änderung an der Funktionalität der Suchmaschine werde es nicht geben, so Firmensprecher David Krane. (wgr/uba)
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