GoForce 3D 4500 - Handygrafikchip von NVIDIA
Für programmierbare Shader bei einer Grafiklösung für Handhelds beansprucht NVIDIA die Premiere für sich. Neben Spielen in Arcade-Qualität, die von der speziell entwickelten 3D-Beschleunigung profitieren sollen, kommt der Chip auch mit MPEG4- und H.263-Formaten zurecht. Kameras mit drei Megapixel werden ebenfalls unterstützt. Bilder zeigt ein 3.0-JPEG-Codec nach NVIDIA-Angaben gestochen scharf an. Ansonsten kann der Chip mit den Standards OpenGL ES und Microsofts Variante D3DM umgehen.
Mit NVIDIAs nPower-Technologie ausgestattet, soll sich der Energieverbrauch in Grenzen halten. Ähnlich wie bei den Energiespartechnologien im CPU-Bereich regelt nPower die Taktrate des Chips dynamisch. Bilddaten werden zudem komplett chipintern verarbeitet, was den Handheld-/Handyprozessor entlastet.
Die GoForce-Architektur verfügt über eine 128-Bit-Speicherschnittstelle und eine 40-Bit-Farbpipeline. LCDs bis zur VGA-Auflösung (640 x 480) werden unterstützt. Auch können zwei LCDs, wie bei Handys häufig zu finden, angesprochen werden. Weitere Spezifikationen der GoForce-Chips finden Sie hier bei NVIDIA. Der Grafikspezialist hatte die GoForce-Serien 3000 und 4000 bei der 3GSM in Cannes angekündigt, wir berichteten. (uba)
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