Tipp für E-Mail-Dienst

Gmail: Benutzerkonten anderer Provider einbinden

Viele Anwender nutzen diverse Webmail-Dienste wie Yahoo!, Hotmail oder Web.de. In Googles Webmail-Dienst Gmail lassen sich die bestehenden Konten der anderen Anbieter einbinden. So lässt sich verhindern, E-Mails von selten benutzten Accounts zu übersehen.

Lösung: Melden Sie sich bei Gmail an, und wechseln Sie zu den Einstellungen, indem Sie auf das Zahnradsymbol klicken. Auf der Registerkarte Konten und Import finden Sie den Abschnitt E-Mails per POP3 aus anderen Konten abrufen. Hier klicken Sie auf Vorhandenes POP3-E-Mail-Konto hinzufügen und geben die entsprechenden Zugangsdaten an. Bis zu fünf Accounts lassen sich hinzufügen.

Nahtlose Integration: Bestehende Mail-Konten bei anderen Anbietern lassen sich mit wenigen Schritten in Gmail einbinden.
Nahtlose Integration: Bestehende Mail-Konten bei anderen Anbietern lassen sich mit wenigen Schritten in Gmail einbinden.

Anschließend fügen Sie im Bereich Senden als ebenfalls Ihre alternativen E-Mail-Konten ein. Entfernen Sie das Häkchen bei Als Alias behandeln, und aktivieren Sie danach die Option Über <Provider-Name> SMTP-Server senden. Darunter tragen Sie die Daten des jeweiligen Postausgangsservers der E-Mail-Accounts ein. Anschließend empfiehlt es sich, unter Konten und Import im Abschnitt Senden als die Einstellung Von derselben Adresse aus antworten, an die die Nachricht gesendet wurde zu aktivieren. Auf diese Weise sehen Empfänger Ihrer Mails nicht, dass Sie über Gmail auf Ihr Postfach zugreifen.

Produkte: Der Trick funktioniert mit Googles E-Mail-Dienst Gmail. (cvi)