Bereits vor fünf Monaten entdeckt

Gleich drei Hacker fanden unabhängig den „PWN To OWN“-Bug

Die gefährliche Flash-Schwachstelle, mit der ein Vista-Notebook auf einer Hacker-Konferenz geknackt wurde, fanden zwei andere Experten ebenfalls. Einer davon bereits vor fünf Monaten.

Bei einem Hacker-Wettbewerb durfte der Knacker eines Notebooks das entsprechende Gerät behalten. Das MacBook Air fiel zuerst, dann folgte Windows Vista und Linux hielt stand, TecChannel berichtete. Die Vista-Lücke wurde laut der Firma, die das Preisgeld zur Verfügung stellt, bereits vor fünf Monaten von unabhängigen Sicherheitsexperten entdeckt.

Am 12. November 2007 stieß David Maynor von Errata Security als Erster auf den Fehler. Er glaubte damals, dass es sich um ein nicht ausnutzbares „Double Free“ handle (die Free-Funktion wird mehr als ein Mal mit demselben Speicherbereich als Parameter aufgerufen). Am 7. Februar 2008 meldete ein anderer Forscher dieselbe Schwachstelle. Am 28.03.2008 nutzte Shane Macaulay die Lücke, um ein Vista-Notebook zu knacken. (jdo)

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