Netzfilter für mehr Kontrolle und Sicherheit beim Browsen

GFI Software bringt GFI WebMonitor 2011

GFI Software hat eine neue Version von GFI WebMonitor vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Sicherheits- und Monitoring-Lösung für den Webzugang im Unternehmen.

Mit dem GFI WebMonitor 2011 können Administratoren definieren, welche Webseiten die Mitarbeiter besuchen dürfen und welche nicht, und heruntergeladene Dateien auf Viren und andere Malware überprüfen. GFI WebMonitor ist als eigenständiges Produkt sowie als Plugin für Microsoft ISA/TMG-Server verfügbar.

Zu den wesentlichen Neuerungen zählen erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten bezüglich besuchter Webseiten. So kann der Administrator Zeit- oder Bandbreiten-basierte Policies definieren, um beispielsweise den Besuch von Sport- oder Unterhaltungsseiten auf zehn Minuten pro Tag oder den Download von YouTube-Videos auf 100 MB pro Woche zu begrenzen.

Solche Regeln können für jeden Benutzer oder jede IP-Adresse separat oder für Gruppen konfiguriert werden. Zudem wurde das Proxy Caching verbessert, ebenfalls wird nun auch HTTPS-Verkehr überwacht.

GFI WebMonitor 2011 stellt Administratoren eine umfassende und ständig aktualisierte Datenbank mit über 205 Millionen kategorisierten Domains zur Verfügung, anhand derer sie definieren können, welche Websites die Mitarbeiter nutzen können. So können etwa bestimmte Kategorien wie Erotik, Online-Spiele, Reiseportale, persönliche E-Mail oder Peer-to-Peer-Netzwerke ebenso ausgeschlossen werden wie einzelne Sites wie Facebook, Twitter oder MySpace. (Elmar Török)