FZ Jülich ordert 5,8-TFlops-Rechner bei IBM

Das Forschungszentrum Jülich und IBM haben einen Vertrag über Lieferung und Installation eines Supercomputers unterzeichnet. Der neue Supercomputer basiere auf IBM Power4-Technologie und erreiche eine Spitzenleistung von 5,8 TFlops.

Mit der Inbetriebnahme des Supercomputers wird im Jahr 2003 gerechnet. Er soll die 13fache Leistung der bisher vorhandenen Maschinen bieten und gleichzeitig die Nummer 1 in Deutschland sein. Den neue Supercomputer setzen das Forschungszentrum Jülich und John von Neumann-Institut für Computing (NIC) zur Lösung wissenschaftlicher Problemstellungen in Physik, Chemie, Lebenswissenschaften und Umweltforschung ein.

Informationen zum Thema finden Sie im Report Supercomputing. Dort ist auch der T3E beschrieben, der derzeit in Jülich seinen Dienst tut. Der Nachfolger wird in einem neuen Gebäude installiert und ersetzt alle vorhandenen Systeme, teilte das Forschungszentrum mit. Der Rechner soll zudem in das UNICORE-Grid eingebunden werden. Die Grid-Technologie verbindet bereits die nationalen Supercomputer-Zentren in Deutschland. Zum UNICORE-Grid lesen Sie mehr in diesem Beitrag. (uba)