Funkmodul sperrt Handy

Das japanische Technologie-Start-up SuperWave hat ein Funkmodul entwickelt, das Mobiltelefone unbenutzbar macht, wenn diese zu weit von der Gegenstelle entfernt sind.

Das Sender- und Empfängerpärchen verschickt laut SuperWave eine ID an die Gegenstelle, die sich wiederum mit einer Bestätigung zurückmeldet. Wird diese Kommunikation unterbrochen, weil die Entfernung zu groß ist, schaltet das Modul das Handy ab. Die Entfernung, ab der das Modul seinen Sicherheitsdienst ausführt, lässt sich einstellen. Wird die Verbindung schwächer, warnt die Gegenstelle den Benutzer zuvor mit einem Piepton.

Nach Angaben von SuperWave ist das Modul derzeit 10 x 6 mm klein bei einer Höhe von wenigen Millimetern. An einer weiteren Schrumpfung arbeite man derzeit, um die Integration in Mobiltelefone zu erleichtern. Das Modul funkt auf einem Frequenzband von 315 MHz. Die Technologie, die auch für andere Geräte einsetzbar sei, hat sich SuperWave patentieren lassen. Der Handybenutzer kann die Gegenstelle am Schlüsselbund tragen, mit einer Batterieladung, die alle vier Sekunden ein Signal abschickt und empfängt, soll das Modul ein Jahr lang durchhalten. Benutzer, die sich dafür entscheiden, sollten dann auch ihren Schlüsselbund nicht verlieren. (uba)

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