Neuer Rack-Server

Fujitsu stellt den Primergy RX500 S7 Server vor

Fujitsu präsentiert mit dem RX500 S7 einen neuen Server aus der Primergy-Familie. Der Hersteller hat den Servern für Virtualisierungsaufgaben konzipiert. Das System arbeitet mit den aktuellen Intel Prozessoren der E5-4600-Serie. Der Rack-Server bietet Platz für zwei oder wahlweise vier CPUs.

Der Fujitsu Server Primergy RX500 S7 ist laut Hersteller für das obere Mittelstandssegment sowie Großunternehmen zur Server-Konsolidierung geeeignet. Zu den besonderen Features des Rack-Servers zählt die wahlfreie Skalierbarkeit mit Intel-Xeon-Prozessoren aus der E5-4600-Familie (Sandy Bridge). So ist es möglich das System erst mit zwei CPUs auszustatten und später auf vier aufzustocken. Dabei verspricht der Hersteller, dass das System mit zwei Prozessoren so energieeffizient arbeitet wie ein Dual-Socket-Server.

Das Primergy-System von Fujitsu kann bis zu 1536 GByte RAM in einem einzigen Chassis adressieren - vorausgesetzt es kommen 32-GByte-Speichermodule in den 48 DMM-Sockel zum Einsatz. Für den notwendige Ausfallsicherheit sorgen redundante Komponenten wie Netzteile (4 x 800 Watt (94 Prozent Wirkungsgrad) oder Lüfter. Der Hauptspeicher verfügt über Schutzfunktionen wie Advanced ECC, Memory Scrubbing, SDDC (Chipkill), Memory Mirroring, oder Rang Spare Memory. Für die Erweiterung mit Steckkarten stehen dem Anwender bis zu 11 PCIe-Slots zur Verfügung. Für das Storage-Subsystem hat das System 8 Plätze für SAS/SATA-Laufwerke oder SSDs reserviert. Darüber hinaus bietet der RX500 S7 alle aus der Primergy-Server-Reihe bekannten Server-Management-Funktionen inklusive ServerView-Suite.

Der Primergy RX500 S7 ist ab sofort in Deutschland verfügbar. Der Listenpreis beginnt bei 5199 Euro und variiert je nach Ausstattung. (hal)