Fujitsu Siemens erweitert Celsius Reihe

Fujitsu Siemens erweitert die Celsius-Workstation-Reihe um drei neue Modelle. Zwei der Neuzugänge sind mit Intels EM64-Technologie ausgerüstet, alle verwenden PCI-Express.

Die Celsius K330 ist die Entry-Level-Lösung. Sie soll Verwendung finden, wenn normale Desktop-PCs zu wenig Leistung liefern. Als einziges Mitglied der neuen Serie verzichtet Fujitsu-Siemens hier auf die Verwendung einer 64-Bit-fähigen Architektur. Die K330 verfügt wahlweise über einen Intel Pentium 4 530 mit 3,0 GHz oder einen Pentium 4 540, der neben 3,2 GHz auch Hyper-Threading bietet. Der Frontside-Bus ist mit 800 MHz getaktet. Als Mainboard kommt die Eigenentwicklung D1931 mit Intels 915G-Chipsatz zum Einsatz. Das Board unterstützt bis zu vier GByte DDR-Speicher, bietet einen IDE-Anschluss sowie zwei Serial-ATA-Stecker. Zudem ist Gigabit-LAN integriert. Als Grafiklösung befindet sich bereits Intels GMA 900 Chipsatz onboard. Da neben zwei PCI- und einem PCI-Express-1x- auch ein PCI-Express-16x-Steckplatz vorhanden ist, kann ebenfalls eine andere Grafikkarte genutzt werden.

Für 2005 prognostiziert der Systemhersteller eine erhöhte Nachfrage für 64-Bit-Systeme und Anwendungen. Im Midrange-Bereich soll diese die M430 abdecken. Die Single-CPU-Workstation verwendet als Board das D1858 mit Intels 925X als Chipsatz. Als Prozessoren stehen der Pentium 4 3,4 und 3,6 GHz mit Extended Memory 64 (EM64) und Hyper-Threading oder eine Pentium 4 530 ebenfalls mit Hyper-Threading zur Verfügung. Das Board kann bis zu vier GByte DDR2-533 Arbeitsspeicher verwalten. Neben fünfmal Standard-PCI stehen ein PCI-Express-x1- und ein PCI-Express-16x-Steckplatz zur Verfügung. Festplatten finden Anschluss via Ultra-DMA und Serial-ATA. Zudem ist ein optionaler SCSI-Controller erhältlich. Per integriertem Gigabit-LAN lässt sich die M340 in bestehende Netzwerke einbinden. Die Workstation ist mit einem umweltverträglichen, halogenreduzierten und bleifreiem Green-Mainboard ausgestattet.

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