Produkt-Offensive soll Unternehmen vom Umweltschutz überzeugen

Fujitsu Siemens Computers will Green IT fördern

"Der österreichische Markt ist hart umkämpft. Trotzdem wollen wir die Geschäftsstrategie beibehalten und sehen uns nach wie vor nicht im Wettbewerb um Endkunden, sondern vielmehr als ergänzender Partner positioniert." Mit diesen Worten kommentiert Wolfgang Horak, Managing Director von Fujitsu Siemens Computers Österreich (FSC), das mit 31. März abgelaufene Geschäftsjahr 2007/2008.

Im Zuge der Steigerung des Jahresumsatzes auf 282 Mio. Euro konnte das Unternehmen seinen Marktanteil auf 12,5 Prozent ausbauen. "Wesentliche Wachstumstreiber waren neben dem Thema Green IT vor allem auch das Hinzugewinnen der OMV als neuen Topkunden", so Horak im Gespräch mit pressetext. Mit einer breiten Produkt-Offensive, die sich neben Servern und Notebooks auch im Consumer-Segment auf recyclebare PCs bezieht, will der Konzern nun weiter punkten.

Bei den "Infrastrukturprodukten" erzielte FSC Österreich ein Wachstum von 16 Prozent und belegt damit nach Hewlett-Packard und noch vor Dell, Acer und Lenovo den zweiten Platz. "Angesichts der Zahlen gehe ich davon aus, dass wir es bis 2009 schaffen können, trotz der Seitwärtsbewegung des Marktes unseren Marktanteil auf 14 Prozent zu steigern", prognostiziert Horak die Geschäftsentwicklung. Vor allem das Consumer-Segment bescherte dem Unternehmen ein Wachstum von 34 Prozent, wobei auch im Server-Geschäft ein Anstieg um 25 Prozent verzeichnet werden konnte. Folglich sieht Horak den Konzern "in die Herzen der Rechenzentren zurückgekehrt". Der Top-Manager weist darauf hin, dass der im Rahmen der Technologiemesse IT&T angekündigte Ausbau des Kompetenzzentrums für Virtualisierung und Klimaschutz nun zur Eröffnung eines Standortes in Linz führen wird.