Fujitsu Siemens Computers präsentiert neue Version seiner NetWorker Backup Suite

Fujitsu Siemens Computers(FSC) hat jetzt die Version 7.3 seiner NetWorker Backup Suite angekündigt. Mit der Erweiterung für NAS-Geräte - dem NetWorker Modul PLUS for Oracle for NDMP (Network Data Management Protocol) - kann die Lösung Snapshots komplett in das Backup-Konzept integrieren.

Online-Backups lassen sich laut FSC dadurch auf wenige Sekunden verkürzen, Restore-Prozesse erheblich beschleunigen und die Datenbank-Server von Backup-Aufgaben entlasten. Unternehmen profitieren durch Continuous Data Protection und einer größeren Effizienz bei Backup- und Restore-Prozessen. Das Modul PLUS for Oracle ermöglicht zudem mit Hilfe von Zeitplänen eine völlig automatisierte Sicherung und Wiederherstellung der Datenbanken.

Mit dem NetWorker Modul PLUS for Oracle for NDMP sollen Kunden ein Werkzeug für eine nahezu kontinuierliche Datensicherung (Continuous Data Protection) von Oracle-Datenbanken erhalten. Da das Modul zahlreiche Point-in-Time-Kopien (Snapshots) in kurzen Zeitabständen bereitstellen könne, ermögliche es bei Bedarf eine schnelle Wiederherstellung verschiedener früherer Datenbanksicherungen, so FSC.

Die Snapshots lassen sich als Medien zur Datensicherung oder für das optimierte Speichern auf Magnetband einsetzen. In einem weiteren Szenario können Zwischenstände auf Snapshots gesichert und Bandsicherungen in größeren Abständen angelegt werden. Die Verwaltung der Sicherungsprozesse erfolgt direkt aus der NetWorker Oberfläche. Das NetWorker Modul PLUS für Oracle zeichne sich durch einfache Bedienung aus, was das Risiko versehentlicher Fehlbedienungen reduziere.

Das Modul FireWall eXtension und der SAN Registration Service (SRS) realisieren spezielle Security-Features der NetWorker Backup Suite. Mit der FireWall eXtension stellt Fujitsu Siemens Computers nach eigen Aussagen die einzige Single-Port-Lösung auf dem Markt zur Verfügung. Mit deren Einsatz muss für die gesamte Kommunikation zwischen den NetWorker Komponenten (Server, Clients oder Storage Nodes) nur noch ein einziger Port in einer Firewall freigeschaltet werden. Der SAN Registration Service dagegen sorgt für die erforderliche Synchronisierung, wenn Laufwerke in einem Storage Area Network dynamisch den Servern zugeschaltet werden. Die Speichersysteme könnten nach FSC-Angaben so deutlich besser ausgelastet und der Return on Investment schneller erreicht werden.