Für Disaster Recovery

FSCs CentricStor VT repliziert auf EMC-Centera

Fujitsu Siemens Computers (FSC) und Seven Ten Storage Software (Seven10) vereinbarten eine Allianz, um ab sofort Disaster-Recovery für Geschäftskunden anzubieten, die für die aktive Datenarchivierung bereits Centera-Systeme von EMC einsetzen.

Erreicht wird dies durch die Zertifizierung der Virtual-Tape-Lösung CentricStor VT von FSC für den Einsatz mit der „StorFirst“-Software von Seven10. Mit diesem Schritt präsentieren die beiden Unternehmen den Kunden jetzt eine Lösung für die Sicherung von Daten und Dokumenten, die auf der verbreiteten Content-Addressed-Storage-Lösung (CAS) EMC-Centera abgelegt sind.

Replizierung: Anbindung von StorFirst an EMCs Centera. (Quelle: Seven Ten Storage Software)
Replizierung: Anbindung von StorFirst an EMCs Centera. (Quelle: Seven Ten Storage Software)

Die Centera von EMC ist eigentlich dazu da, den ursprünglichen Content elektronischer Dokumente mit automatisierten Konfigurations-, Management- und Korrekturfunktionen unter Beibehaltung von Kontext und Struktur zu erfassen und zu archivieren. Allerdings ist das Einbinden einer Centera in ein revisionssicheres Disaster-Recovery-Konzept relativ teuer, denn üblicherweise wird eine Art „Replika“-Centera benötigt.

StorFirst ist hier eigenen Angaben zufolge eine Lösung. StorFirst von Seven10 setzt auf der Centera-Programmierschnittstelle auf und speichert Daten revisionssicher auf preisgünstigen Backup-Medien – eben jetzt auf der CentricStor VT. Die FSC-Lösung ist Herstellerangaben zufolge die erste virtuelle Magnetbandlösung, die eine intelligente Datensicherung für alle Unternehmensdaten bietet und diese selbstständig auf Festplatte oder Band speichert. (speicherguide.de/cvi)