DSL und WLAN

Fritzbox-Router im Vergleich: Welches ist das beste Modell?

Fritzboxen für LTE

Die Fritzboxen der LTE-Baureihe sind eine ideale Alternative, wenn DSL und Kabel nicht verfügbar sind.
Die Fritzboxen der LTE-Baureihe sind eine ideale Alternative, wenn DSL und Kabel nicht verfügbar sind.
Foto: AVM

Auch ohne DSL/VDSL und Kabel gehen Desktop-PCs, Notebooks, Tablets und Smartphones im Heimnetz mit hohen Datenraten ins Internet. Die Lösung ist eine Fritzbox aus der LTE-Familie, also eines der Modelle 6820 LTE, 6840 LTE und 6842 LTE, sowie ein entsprechender Datentarif vom Mobilfunkprovider. Je nach Provider und Vertrag sind in gut versorgten LTE-Gebieten Datenraten von bis zu 150 MBit in der Sekunde möglich – das ist mehr als beispielsweise VDSL bietet.

Die drei LTE-Fritzboxen funken im 800-, 1800- und 2600-MHz-Netz, das in Deutschland überwiegend für LTE eingesetzt wird.

Da die Kabel-Provider den Finger auf der Firmware haben, stehen Kabelnutzern einige Funktionen der neuen FritzOS-Version nicht zur Verfügung.
Da die Kabel-Provider den Finger auf der Firmware haben, stehen Kabelnutzern einige Funktionen der neuen FritzOS-Version nicht zur Verfügung.
Foto: AVM

Das neueste Modell Fritzbox 6820 LTE eignet sich dank seines kompakten Gehäuses und des vergleichsweise geringen Gewichts auch optimal zu Mitnehmen auf Reisen, wenn mehrere Geräte mit schnellem Internet versorgt werden sollen und ein Hotspot via Smartphone keine Alternative ist. Die Fritzbox 6820 LTE funkt in sechs LTE- sowie drei UMTS-Frequenzen und bietet WLAN N mit bis zu 450 MBit/s sowie vier Gigabit-LAN-Anschlüsse. Umfassender ausgestattet ist die Fritzbox 6840 LTE: Sie vereint alle für die Kommunikation wichtigen Funktionen in einem Gerät: LTE-Funk, die kabellose Heimvernetzung per WLAN N, Netzwerkverbindungen über Gigabit-Ethernet, Netzwerkspeicherfunktion, Telefonanlage und DECT-Basisstation.

Fritzbox 6490 Cable: Bald auch frei verfügbar

Alle Fritzbox-Modelle im grossen Tabellenueberblick.
Alle Fritzbox-Modelle im grossen Tabellenueberblick.

Neue Kabelkunden von Unitymedia und Vodafone erhalten für die Vertragsdauer eine Fritzbox 6490 Cable, bei einigen Bestandskunden dürfte noch eine Fritzbox 6360 Cable zum Einsatz kommen. Die Fritzbox 6490 Cable ist nahezu baugleich mit dem Modell 7490, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Kunden können keine Updates der Firmware einspielen und hinken deshalb immer einige Monate hinterher. Nur der Kabelanbieter kann das Update einspielen – und das kann dauern. Mit dem Anfang November im Bundestag beschlossenen Wegfall des Routerzwangs wird sich das ändern und dann wird die Fritzbox 6490 Cable auch im Handel zu haben sein.

(PC-Welt/ad)