Fritz!Box 7390 und 7270

Fritz!Box-Labor-Firmware mit neuen Funktionen

AVM stellt für die Fritz!Box-Modelle 7390 und 7270 eine neue Labor-Firmware zur Verfügung. Diese bringt unter anderem Neuerungen in Sachen NAS und DECT mit.

So lässt sich laut AVM nun unter anderem der Freigabename, unter dem der Fritz!Box-Speicher im Netz zur Verfügung, steht jetzt ändern. Mediaserver und SMB-Speicherfreigabe können nun umbenannt werden. Neu bei Fritz!NAS ist laut AVM außerdem das Suchen, Sortieren und die erweiterte Ansicht nach Kategorien. Zudem kann man in Sachen NAS nun die Medienfreigabe auf ausgewählte USB-Speicher begrenzen. Mit der Labor-Firmware sind darüber hinaus jetzt getrennte Kennwortvergaben für Speicherfreigaben im Heimnetz und im Internet möglich.

In Sachen DECT gehört nun eine DECT-Repeater-Funktion zum Leistungsumfang. RSS-Feeds funktionieren nun mit Bildern und es können eigene Klingeltöne verwendet werden.

Darüber hinaus hat AVM bei dieser Labor-Firmware die Funktionalität der Kindersicherung ausgebaut. Internetseiten und -anwendungen lassen sich jetzt filtern. Vor indizierten Internetseiten soll die verwendete Liste der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) schützen. Die Liste lässt sich um eine individuelle URL-Liste zum Sperren oder Freigaben von Internetseiten ergänzen. Zudem lassen sich mit der neuen Labor-Firmware Ports von Internetanwendungen wie Filesharing sperren.

Wer die Fritz!Box wechselt kann mit der neuen Labor-Firmware seine individuellen Einstellungen auf das neue Gerät mitnehmen. Die Firmware zieht die Einstellungen automatisch mit um, welche dieser Einstellungen übernommen werden kann man individuell auswählen. Dies können neben den Internet-Zugangsdaten beispielsweise auch das Telefonbuch, die Einstellungen für den Pushservice oder Portfreigaben sein. Dies soll auch mit älteren Fritz!Box-Modellen und einigen ausgewählten Speedport-Routern funktionieren.

AVM hat laut eigenem Bekunden darüber hinaus in dieser Firmware einige Detailverbesserungen in Sachen IPV6 integriert. In einer Labor-Firmware kommen Neuerungen zum Einsatz, bevor diese in einem regulären offiziellen Update Anwendung finden. (mje)