Effizienter Einsatz von Thin Clients

Freie Auswahl beim Zugriff auf virtuelle Desktops

Der deutsche Thin Client-Hersteller IGEL Technology hat die Unterstützung der aktuell wichtigsten Desktop-Virtualisierungslösungen bekannt gegeben.

Insgesamt stehen 22 IGEL-Modelle in unterschiedlichen Bauformen auf Basis von Linux, Windows CE und Windows XP Embedded zur Auswahl. Alle Modellreihen sind sowohl für die Virtual Desktop Infrastructure (VDI) von VMware als auch für die Virtualisierungslösung von Citrix mit Citrix XenDesktop geeignet.

Der Zugriff auf Citrix XenDesktop erfolgt über den Desktop Delivery Controller von Citrix, auf dessen Webinterface mittels integriertem Browser zugegriffen wird. Für den dynamischen Zugriff auf VDI von VMware gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder die Thin Clients nutzen den in der Firmware integrierten Client von Leostream oder den von VMware zur Installation unter Windows XP Embedded bereitgestellten VDM-2.0-Client (Virtual Desktop Manager). Diesen hat IGEL bereits erfolgreich getestet. Er wird kurzfristig auch als vorinstallierter Client in den XP-Embedded-basierten Modellen verfügbar sein. IGEL ist eigenen Angaben zufolge zudem der einzige Anbieter eines VDI-fähigen Thin Clients mit Windows CE.

Ergänzend zum Zugriff auf virtuelle Desktops offeriert IGEL auch Digital Services. Diese gestatten u. a. direkten Zugriff auf zentrale SAP-, Host- und webbasierte Applikationen, Multimedia-Dateien oder Drucklösungen wie ThinPrint. IGEL-Kunden könnten dadurch nicht zuletzt auf Middleware verzichten, heißt es weiter. Dank integriertem SIP-Client wird auch IP-Telefonie unterstützt. Auch als Printserver sollen sich die IGEL-Thin Clients einsetzen lassen. Der User kann so mehrere Endgeräte in einem Thin Client zusammenführen. (dsc)

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