Fraunhofer-Gesellschaft auf Wachstumskurs

Die Fraunhofer-Gesellschaft will im Jahr 2008 bis zu 1500 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen.

Im ausgehenden Jahr 2007 hat die Fraunhofer-Gesellschaft 520 zusätzliche Stellen geschaffen. Fast alle der 56 in ganz Deutschland verteilten Fraunhofer-Institute suchen dringend weitere Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker und Verwaltungsangestellte. Die Auftragslage der Institute ist so gut, dass bis zu 1500 neue Mitarbeiter benötigt werden, um die Forschungsprojekte bewältigen zu können.

Damit wird die Fraunhofer-Gesellschaft im Jahr 2008 fast 1000 zusätzliche Stellen schaffen. Außerdem müssen über 500 Stellen neu besetzt werden, weil Mitarbeiter in die Wirtschaft wechseln. Dieser Transfer der Köpfe sei eine wichtige Aufgabe, so die Fraunhofer-Gesellschaft: Hochschulabsolventen werden an den Fraunhofer-Instituten für die Zukunftsthemen qualifiziert. Sie können sich in neue Forschungsgebiete einarbeiten und in Projekten mit der Industrie Managementerfahrung sammeln. So würden sie rasch zu gefragten High-Potentials werden.

„Wir sind ein begehrter Arbeitgeber, weil wir Hochschulabsolventen attraktive Forschungsthemen, eine hohes Maß an Selbständigkeit und große Entfaltungsmöglichkeiten bieten“, sagt Prof. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. „Wir brauchen die besten Naturwissenschaftler und Ingenieure, um durch Innovationen Zukunftsmärkte erschließen zu können.“ (dsc)

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