Virtualisierte Netzwerk-Performance mit Microsoft Hyper-V

Foundry Networks setzt auf Hypervisor von Microsoft

Die Hochleistungs-Switche von Foundry Networks sind mit Microsoft Windows Server 2008 Hyper-V interoperabel, das hat der Netzwerkausstatter bekannt gegeben. So soll sich mit der Virtualisierungstechnologie aus Redmond insgesamt eine höhere Effizienz im Datacenter erzielen lassen.

Mit den Datacenter-Switches von Foundry Networks sollen sich die Vorteile der Virtualisierung voll ausschöpfen lassen. So funktionieren sowohl die Layer 2/3 als auch die Layer 4-7 Application Delivery Switches mit Microsoft Windows Server 2008 Hyper-V. Dank der Interoperabilität von Foundry Networks' Hardware mit Microsofts Virtualisierungssoftware soll der Stromverbrauch sowie der Platz und Kühlaufwand im Rechenzentrum spürbar gesenkt werden können - und dies ohne Einbußen bei der Netzwerk-Performance.

Als Beispiel nennt Foundry Networks unter anderem den Layer 2/3 Backbone Switch BigIron RX-32, der hinsichtlich seiner Leistungsaufnahme pro 10 Gigabit Ethernet-Port um bis zu 50 Prozent effizienter arbeiten soll als konkurrierende Produkte. Ähnliches gilt für die Application Delivery Switches der ServerIron 4G-Familie. Diese bieten neben dem Layer 4-7 Application Switching globales Server Load Balancing, SSL-Beschleunigung sowie Schutz vor DoS- oder DDoS-Attacken.

David Greschler, Director of Integrated Virtualization Strategy bei Microsoft, beschreibt die Vorteile beim Zusammenspiel beider Technologien wie folgt: "Die Edge-to-Core-Lösungen von Foundry Networks ergänzen das Systemmanagement-Paket und die Virtualisierungsplattform von Microsoft und bewirken damit einen Effizienzschub im gesamten Datencenter." (Elmar Török/mha)