ForceWare 52.16 - NVIDIA stellt neue Treiber vor

Mit der Vorstellung der neuen Grafikchips GeForce FX 5950 Ultra und FX 5700 Ultra hat NVIDIA auch seine Universaltreiber auf den neuesten Stand gebracht. Mit der Version 52.16 bekommen die Treiber auch einen neuen Namen und heißen ab jetzt ForceWare statt Detonator.

Der ForceWare-Treiber unterstützt laut NVIDIA auch die 64-Bit-CPUs von AMD. Dafür steht ein - für Windows XP - eigener Treiber 52.14 zur Verfügung. Auch sonst stehen bislang nur Treiber für Windows 2000/XP zum Download bereit. In der internationalen Version sind für den ForceWare-Treiber rund 19 MByte herunterzuladen.

NVIDIA verspricht neben den üblichen Fehlerbereinigungen vor allem eine bessere Performance. Der Hersteller glaubt sich hier mit einem "Unified Compiler" auf dem richtigen Weg. Der Compiler bereitet den Shader-Code auf, bevor er zur Berechnung an den Grafikprozessor geht. Durch diese Optimierung will NVIDIA der FX-Architektur einen Schub verpassen. Außerdem kommen Grafikkarten mit 256 MByte Speicher in den Genuss des Dynamic Memory Mapping, das den üppigen Speicherausbau besser verwalten soll.

Zusätzlich finden Benutzer nun neue Menüs im Treiber. So lässt sich die Bildschirmauflösung und Wiederholfrequenz im Treiber einstellen. Für Spieler interessant: Profile mit unterschiedlichen Treibereinstellungen können gespeichert und abgerufen werden. Benutzer mit mehreren Displays finden in der Version 3 von nView diverse Neuerungen. NVIDIA verspricht vor allem einfachere Konfigurationsmöglichkeiten für unterschiedliche Displays bis hin zum angeschlossenen Fernseher.

Die neuen Grafikkarten hat NVIDIA gestern vorgestellt. Einen Test finden Sie hier. (uba)

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