Lieferengpässe wegen Apple

Flash-Speicher werden teurer

Apple kauft 100 Millionen NAND-Flash-Chips mit je acht GByte ein. Im Speichermarkt führt dies direkt zu Lieferengpässen und laut der elektronischen Chip-Börse DRAMeXchange zu einem Preisanstieg um zirka 16 Prozent.

Auch Nokia und Sony sollen kräftig einkaufen. Marktbeobachter rechnen frühestens Mitte Mai wieder mit einer besseren Verfügbarkeit.

In Deutschland haben sich die neuen Preise noch nicht durchgesetzt. Im Rückblick über vier Wochen liegt beispielsweise der Straßenpreis für einen USB-Stick mit acht GByte noch etwas unter den Kursen von Mitte März. Für einen Kingston „DataTraveler 120 8GB“ müssen Anwender zum Beispiel beim Internetversender Alternate aktuell rund 19 Euro bezahlen.

USB-Sticks (Markenware) mit 16, 32 und 64 GByte sind seit der KW 12 zwischen sechs und elf Prozent teurer geworden. (speicherguide.de/cvi)