Firewall-Grundlagen

Sobald zwischen dem lokalen Netz und dem Internet eine Verbindung besteht, können Angreifer versuchen, Daten zu stehlen oder das Netz lahm zu legen. Verschiedene Firewall-Konzepte sorgen für Sicherheit.

Die Sicherheit steht an erster Stelle, wenn das private Netzwerk eines Unternehmens (LAN) mit dem Internet verbunden ist. Eine zunehmende Anzahl von Mitarbeitern braucht Zugang zu Internet-Diensten wie dem WWW, E-Mail, FTP und Remote-Verbindungen (Telnet, SSH). Unternehmen wollen zudem für ihre Webseiten und FTP-Server den öffentlichen Zugang über das Internet ermöglichen. Dabei muss die Sicherheit der privaten Netze gegenüber unautorisierten Zugriffen von außen gewährleistet sein. Der Administrator muss das lokale Netzwerk gegen das große Chaos "Internet" abschirmen, damit Daten nicht in unbefugte Hände geraten oder gar verändert werden. Für Firmen, die vom Internetzugang abhängig sind, stellen auch die sogenannten DoS-Attacken eine große Gefahr dar.

Mit Firewalls lassen sich Netzwerke gegen unbefugte Zugriffe von außen absichern. Die verfügbaren Lösungen reichen von der Zusatzsoftware bis hin zu speziellen Geräten, die ausschließlich auf diese Aufgabe ausgelegt sind. In ihrer grundlegenden Funktionsweise unterscheiden sich die Systeme allerdings nur wenig.