Browser-Tipp

Firefox: Unerwünschte Internetverbindung unterdrücken

Wenn Firefox scheinbar unvermittelt versucht, eine zweite Verbindung zum Internet herzustellen, muss keine Malware auf dem PC ihr Unwesen treiben. Das Verhalten ist vielmehr im Browser vorgegeben, lässt sich aber anpassen.

Lösung: Wenn Firefox eine Webseite nicht laden kann, etwa weil der betreffende Server nicht erreichbar ist, greift die Software auf andere Netzwerkverbindungen zurück, sofern diese auf dem System angelegt sind. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn der Anwender neben der Standard-DSL-Anbindung noch eine ISDN-Karte zum Faxen oder als Fallbacklösung nutzt. Das Verhalten des Browsers lässt sich aber mit den folgenden Schritten ändern:

Unterdrückung: Soll Firefox keine weitere Internetverbindung herstellen, wenn eine Website nicht erreichbar ist, muss man den Wert für "network.autodial-helper.enabled" von "true" auf "false" umstellen.
Unterdrückung: Soll Firefox keine weitere Internetverbindung herstellen, wenn eine Website nicht erreichbar ist, muss man den Wert für "network.autodial-helper.enabled" von "true" auf "false" umstellen.
  1. Geben Sie in die Firefox-Adresszeile about:config ein.

  2. Navigieren Sie zum Eintrag network.autodial-helper.enabled, und legen Sie den Wert false fest.

Die geänderte Konfiguration gilt, nachdem Sie Firefox neu gestartet haben.

Produkte: Der Tipp funktioniert mit Firefox unter Windows XP und Windows 2000 (cvi)