Firefox 1.0 ist da

Das Mozilla-Team hat wie angekündigt heute Firefox in der Version 1.0 zum Download bereitgestellt. Der Browser gilt seit der ersten Beta im Februar 2004 als Senkrechtstarter und hat sogar dem Internet Explorer spürbar Marktanteile abgeknabbert.

Diese Chance hat auch das Entwicklerteam erkannt und 250.000 US-Dollar gesammelt, um ganzseitige Anzeigen für Firefox 1.0 in der New York Times zu schalten. Für den deutschen Markt ist Ähnliches geplant, die Seite firefox-kommt.de informiert darüber. 40.000 Euro sollen bereits zusammengekommen sein.

Der Firefox ist zum Start in 14 Sprachen erhältlich, darunter Deutsch. Verbessert wurde gegenüber den jüngsten Preview Releases das Tabbed-Browsing. Es ist laut den Entwicklern jetzt möglich, Links aus anderen Applikationen heraus in einem neuen Firefox-Fenster, einem neuen "Tab" oder in einem bestehenden "Tab" zu öffnen. Zudem wurde ein "experimentelles" Feature hinzugefügt, mit dem Links auf einer Webseite sich in einem neuen "Tab" öffnen. Mit dem Tabbed-Browsing-Feature des Firefox ist es grundsätzlich möglich, mehrere Webseiten in einem Firefox-Fenster zu öffnen.

Die Liste der Bugfixes in der finalen Version entnehmen Sie dieser Seite. Die Release Notes erläutern die Installation und die Neuerungen. Den Download des Browsers finden Sie hier. Allerdings heißt es derzeit, sich hinten anstellen oder auf alternative Download-Quellen auszuweichen. Die Webseite ist durch den Ansturm der Benutzer immer wieder überlastet. (uba)

Das tecCHANNEL-Praxis "Sicher ins Internet, Mail, Fax & VPN" zeigt Ihnen, wie Sie einen Kommunikations- und Security-Server einrichten und konfigurieren. Das Praxis-Heft können Sie online zum Vorzugspreis von 12,99 Euro bestellen.