Letzter wichtiger Meilenstein von Constantine
Fedora 12 Beta ist ab sofort testbereit
Ab diesem Zeitpunkt sollen nur noch kritische Fehlerbereinigungen bis zur finalen Ausgabe eingepflegt werden. Daher bezeichnen die Entwickler Fedora 12 Beta als letzten wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur finalen Version. In seiner Ankündigung hebt Keating die verbesserte Geschwindigkeit heraus. Alle Pakete auf den Live-Medien seien für i686-Systeme kompiliert mit speziellen Anpassungen für Intel-Atom-Prozessoren. Diese Kerne finden Anwendung in vielen Netbooks. Dennoch soll die Kompatibilität für die meisten anderen CPUs darunter nicht leiden.
Ebenso seien die Updates kleiner und schneller geworden. Zu diesem Zweck kommt das yum-presto-Plugin zum Einsatz, das bei Fedora 11 schon optional einsetzbar war. Die Software überträgt lediglich die Änderungen des zu erneuernden Pakets. Ab Fedora 12 wird diese Technologie per Standard eingesetzt. Darüber hinaus komprimieren die Entwickler die RPMs mit XZ und nicht mehr mit gzip. Dieses Format verringert die Paketgrößen, ohne die bzip2-Nachteile für Speicher und CPU mit sich zu bringen. Somit können die Entwickler mehr Pakete auf einem ISO-Abbild liefern.