Individuelle Zugriffsrechte für Kontakte

Facebook - So schützen Sie Ihre Privatsphäre

Privatsphäre allgemein – Bilder vorsichtig auswählen

Die einfachste Art der Kontrolle ist sicher, nur den engsten Freundeskreis als Kontakte in Facebook anzunehmen. Allerdings sollte man selbst dann vorsichtig sein, was man ins Web einstellt. Denn das Internet – also auch Facebook – vergisst nur sehr selten einmal eingestellte Inhalte. Fotos werden beispielsweise oftmals gecacht und sind selbst dann noch verfügbar, wenn der User sie eigentlich für gelöscht hält. Wie der Social Media Blog Mashable berichtet, wurden Bilder selbst 30 Tage, nachdem der Nutzer sie gelöscht hatte, nicht völlig von der Website entfernt. Der Blog bezieht sich dabei auf eine Studie von Light Blue Touchpaper. Sie sollten sich also gut überlegen, welche Bilder Sie wirklich auf Facebook stellen wollen.

Dabei gibt es aber auch einzelne Dinge, die sich selbst mit den striktesten Einstellungen nicht komplett ausblenden lassen. Im Info-Bereich zählen dazu die Gruppen sowie die Seiten, deren Fan Sie sind. Hier sollten Sie in jedem Fall vorsichtig sein, welcher Gruppe Sie beitreten. Weitere Informationen über die Gefahren eines zu freizügigen Profils finden Sie in unserem Artikel „Die Community-Falle – Social Networks als Karriere-Killer“. Unsere Bilderstrecke zeigt anschaulich, wie einfach es ist, kompromittierende Informationen aus sozialen Netzen zu gewinnen:

Klick zum Datenschutz: die Privatsphäre in den Einstellungen.
Klick zum Datenschutz: die Privatsphäre in den Einstellungen.

In den nächsten Kapiteln gehen wir die einzelnen Punkte im Bereich Privatsphäre-Einstellungen durch und zeigen Ihnen, welche Sie treffen sollten. Diese Optionen finden Sie in Facebook, wenn Sie neben Ihrem Nutzernamen mit der Maus über den Bereich Einstellungen fahren und dann den Punkt „Privatsphären-Einstellungen“ auswählen. Dort finden Sie vier Unterpunkte sowie die Möglichkeit, einzelne Nutzer auf eine schwarze Liste zu setzen und somit alle Kontaktaufnahmen zu blockieren.