Extrem dünne und biegsame Akkus helfen, Hautfalten zu glätten

Aktueller Stand der Akkutechnologie

Eine Reihe von Unternehmen haben bereits angekündigt, dünne, biegsame Batterien zu vermarkten. Dazu gehören Power Paper aus Israel sowie NEC und Geomatec aus Japan. Dabei gehen sie zum Teil recht unterschiedliche Wege. NEC setzt auf organische Radikale, die sehr schnell Strom aufnehmen und abgeben können und mit mehreren Zellen für Notbatterien in Autos und Notebooks eingesetzt werden sollen.

Die von Geomatec und der japanischen Iwate University entwickelten hauchdünnen Li-Ion-Akkus bestehen einschließlich Elektrolyt gänzlich aus Festkörpern (solid state). Durch Kathodenzerstäubung (Sputtern, Schichtabschneidung) werden sie aber auf ein Glas- oder Kunststoffsubstrat aufgetragen, womit sie auch als biegsame Akkus realisiert werden können.

Bei State-of-theart, Estée Lauder und bei Postkarten eingesetzt wird die Lösung von Power Paper, die auf Drucktechnologie setzt. Die nur 500 Mikrometer dünnen Streifen haben eine Mangandioxid-Kathode (MnO2) und eine Zink-Anode (Zn). Die Spannung liegt bei 1,5 V, die Stromstärke bei 30 Mikroampere. Die Batterie soll für zwei bis drei Stunden Strom liefern. (ComputerPartner/hal)

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