Technologiepartnerschaft zwischen Zarafa und Collax

Exchange-Alternative jetzt auf Collax-Plattform

Collax und Zarafa gehen eine umfangreiche Technologiepartnerschaft ein. Zarafas Groupware-Lösung wird in die Collax Solution Platform (CSP) integriert. Damit steht vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen ohne spezielles Linux-Know-how eine funktionsreiche und kostengünstige Alternative zu Microsoft Exchange zur Verfügung.

Zarafa vom gleichnamigen Hersteller aus den Niederlanden ist eine Groupware, die die Anbindung von Microsoft Outlook auf Windows-Clients an Linux-Server ermöglicht. Die Alternative zu Exchange setzt auf dem Look-and-Feel von Microsoft Outlook auf und gewährleistet eine gemeinsame Nutzung von E-Mails und Kalendern durch Anwender oder Arbeitsgruppen. Zu den weiteren Highlights zählt die kostenfreie Push-Funktion „Z-Push" für die Übermittlung von Informationen auf mobile Geräte, die Fachhandelspartner nachinstallieren können.

Zarafa wurde mit dem Software Development Kit (SDK) in die Linux-Umgebung von Collax integriert und lässt sich über wenige Menüs konfigurieren. Dazu gehören etwa das Anlegen neuer Benutzer, die Vergabe von Berechtigungen sowie das Monitoring. Durch die Collax-Plattform kommen Sicherheits-Features, Authorisierungs- und Authentifizierung-Mechanismen, ActiveDirectory Integration sowie Applikations-Daten Management hinzu. Darüber hinaus sind Backup- und Restore-Funktionen, Kommunikations- und Infrastrukturdienste wie Mail-, Fax-, IM-, SMS -Services sowie Optionen zur Remote-Administration implementiert.

Die unter Collax-Linux laufende Groupware Zarafa ist ab sofort erhältlich. Die Ein-Jahres-Subskription für den Collax Business Server als Plattform für zehn Anwender liegt bei 395 Euro, die Version für drei Jahre kostet 960 Euro. Eine Server-Lizenz von Zarafa mit fünf Benutzern kostet 300 Euro. Für je fünf weitere Benutzer müssen 150 Euro bezahlt werden. (Elmar Török/mha)