Excel als Report-Generator - Teil 1

Beispiel eines einfachen Berichts

Mit einem einfachen Bericht ist der Druck eines einzelnen Datensatzes gemeint, im vorliegenden Beispiel der Druck eines Preisschildes. In Bild 1 sieht man die stark vereinfachte Form eines Artikeldatensatzes. Wie die mögliche Ausgabe nach Excel aussehen kann, sieht man in Bild 2. Dabei habe ich die neusten Erkenntnisse der Marketing-Wissenschaften über das beste Layout eines Preisschildes außer Acht gelassen. Es soll ja nur ein Beispiel sein.

Bild 1: Beispiel eines Stammdatensatzes in Access.
Bild 1: Beispiel eines Stammdatensatzes in Access.
Bild 2: Der Ausdruck eines Preisschildes über Excel.
Bild 2: Der Ausdruck eines Preisschildes über Excel.

Ohne Metadaten läuft bei mir nichts

Wer meine Artikel kennt, weiß inzwischen, dass Ich Metadaten liebe. Auch in diesem Fall ist es sinnvoll, Profil-Tabellen anzulegen, die es ermöglichen, dieses Beispiel in Windeseile anzupassen beziehungsweise zu erweitern. In den Metadatentabellen soll die Art und Weise, wie und wohin Daten nach Excel exportiert werden, beschrieben werden.

In Bild 3 sieht man das Ergebnis dieser Profil- Tabelle mit dem Namen USys_FUR_Profile. Die Feldnamen und ihre wichtigsten Eigenschaften sind in der Fotomontage rechts unten eingeblendet. In diesem Beispiel werden nicht alle dort angegebenen Felder benötigt, aber ich mag es nun mal ausführlich. Um ein Report-Profil zu beschreiben, wird unbedingt der Key benötigt.Dieses ist somit der Name des Profils, worüber das Profil später aufgerufen wird. Der Profilname und die Sortierung sind zum Beispiel nützlich, um die Profile in einer Auswahlliste anzuzeigen. Sehr wichtig ist die Information über den Pfad und den Namen der Excel-Datei, in welcher die Daten ausgegeben werden sollen. Die Angabe der Tabelle, aus der der Datensatz stammt, hat bei diesem Beispiel nur informativen Charakter.

Bild 3: Tabelle für Metadaten zum Druck-Profil.
Bild 3: Tabelle für Metadaten zum Druck-Profil.

Mit der Spalte aktiviert kann man Profile kurzfristig deaktivieren, ohne dabei den Datensatz – etwa zu Testzwecken – löschen oder verstümmeln zu müssen.