Evil Edgy: Mark Shuttleworth hat nichts gegen die Ubuntu Satanic Edition

Evil Edgy gibt es nun auch für Kubuntu.

Die Ubuntu Satanic Edition ist wohl eher als ironischer Seitenhieb auf die Christian Edition zu sehen. Im Dezember 2006 war die Satanic Edition für Ubuntu erschienen. Nun ist auch eine Kubuntu-Variante erhältlich. Im Prinzip ist es keine eigene Distribution. Sie setzt ein installiertes (K)Ubuntu voraus. Danach lässt sich mit einem Einspielen der Satanic Edition das Aussehen von (K)Ubuntu verändern. Laut Entwickler könne man das wieder rückgängig machen.

Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth sagte gegenüber Desktoplinux.com, dass er damit kein Problem hätte. „Ubuntu ist eine breit angelegte Kirche. Wir machen GNOME- und KDE-Anhänger glücklich. Solange sich Entwickler an den Ubuntu Code of Conduct halten, ist alles in Ordnung“, äußerte er sich weiter. Wer seinem Ubuntu einen bösen Hauch geben möchte, wird hier fündig. Die Kubuntu-Version finden Sie hier. (jdo)

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