Auch bei Kabeln auf umweltverträgliche Technik achten

Es grünt so grün im Rechenzentrum

Corning Cable Systems stellt "grüne", also umweltverträgliche Verkabelungslösungen vor. Unter dem Motto "Innovationen im Rechenzentrum - Gestaltungskonzepte für die Zukunft" gibt Corning Einblicke in die Zukunft der Rechenzentrumsverkabelung und stellt die Vorteile einerstrukturierten Verkabelung beim Aufbau grüner IT-Lösungen vor.

Laut einer IDC-Studie werden allein in Europa in den nächsten fünf Jahren neue Rechenzentren mit einer Fläche von rund 1,2 Millionen Quadratmetern entstehen. Knapp 900.000 Quadratmeter existierender RZ-Fläche soll zudem umgebaut werden. Heute entfallen rund 50 Prozent des gesamten Energiebedarfs eines Rechenzentrums auf das IT-Equipment, weitere 25 Prozent auf die Kühlung, 12 Prozent auf die Luftverteilung und 10 Prozent auf Transformatoren sowie USV-Anlagen

Energieeinsparungen lassen sich nicht nur durch den Einsatz von moderner Klimatisierungstechnik erzielen. Gerade in Rechenzentren, wo Kabel- und Kühllufttrassen im gemeinsamen Zwischenboden liegen, zahlt sich eine vorausschauende, energiesparende Planung aus. Neben den Übertragungsraten sollten auch der Platzbedarf und die Lebensdauer der RZ-Komponenten berücksichtigt werden.

Während aktive Komponenten für den Betrieb von bis zu fünf Jahren ausgelegt sind, geht man bei der passiven Infrastruktur von bis zu 15 Jahren aus. Ihre Energieeffizienz hat deshalb einen hohen Einfluss auf die Gesamtbilanz. Corning Cable Systems bietet komplette Verkabelungslösungen wie das LANscape Plug & Play Universal System. Dabei handelt es sich um ein vorkonfektioniertes Glasfasersystem für die strukturierte Gebäudeverkabelung, das besonders wenig Platz in Anspruch nimmt und daher gut mit Kühlungssystemen harmoniert. (Elmar Török/mst)