Erster Dual-Core-Xeon-Server mit SAS-Storage-System
Die offizielle Vorstellung eines Dual-Core-Xeon-Prozessors plante Intel laut Roadmap für Anfang 2006. Erst dann wollte der Hersteller unter dem Codenamen “Dempsey“ zusammen mit einer neuen Plattform namens “Bensley“ im Server-Bereich in die Dual-Core-Offensive gehen. Allerdings zog Intel im August 2005 mit dem “Paxville DP“ die Einführung einer Dual-Core-CPU für 2-Wege-Xeon-Plattformen vor, um offenbar auch dem Erfolg des Dual-Core-Opteron-Prozessors von AMD entgegenzuwirken.
Schnell mussten die Server-Hersteller auf den Neuling reagieren, um entsprechende Produkte für diese CPU-Zwischenlösung anzubieten. Allerdings hat Intel den Herstellern mit dem Paxville DP technologisch keine großen Hürden in den Weg gestellt. So arbeitet der Dual-Core-Xeon weiterhin mit dem E7520-Chipsatz der vorhandenen Lindenhurst-Plattform. Auch die FSB-Architektur ließ der CPU- und Chipsatzentwickler unverändert. Dennoch müssen die Server-Hersteller geringfügige Design-Änderungen am PCB durchführen, damit die neue Server-CPU korrekt funktioniert.
Für einen ersten Test der Dual-Core-Xeon-Plattform stellte der IT-Spezialist transtec den Rack-Server 1001W SAS tecCHANNEL zur Verfügung. Neben der neuen Prozessorgeneration integriert der Hersteller in sein System auch die Storage-Technologie SAS. Erste Eindrücke und Leistungswerte des Servers lesen Sie in unserem Test Erster Dual-Core-Xeon-Server mit SAS-Storage-System. (hal)
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