Erste Opteron-Workstation von HP

HP ordnet die xw9300 am oberen Ende seines Workstations-Portfolios ein. Die Einführung der xw9300 habe keinen Einfluss auf die bestehenden Intel-basierten Produkte von HP. Hewlett Packard offeriert die xw9300 in Dual-Konfigurationen vom Opteron 246 (2,0 GHz) bis hin zum heute vorgestellten neuen Opteron 252 (2,6 GHz) mit 1 GHz Hypertransport.

Das Mainboard des Dual-Prozessor-Systems basiert auf dem neuen NVIDIA nForce-Professional-Chipsatz. In Kombination mit acht DIMM-Slots erlaubt die Workstation eine Maximalkonfiguration mit 16 GByte DDR400-SDRAM ECC. In Sachen Grafik bietet das Mainboard zwei PCIe-16x-Slots, für diese hat HP unterschiedliche NVIDIA-basierte Lösungen im Programm, bis hin zur NVIDIA Quadro FX 3400 mit SLI-Support. Maximal lassen sich so vier Displays an der Workstation betreiben.

Für die xw9300 offeriert Hewlett Packard verschiedene SATA- und SCSI-Festplattenlösungen bis zu einer Gesamtkapazität von 1,5 TByte. Der Onboard-SATA-II-Controller verfügt über vier Kanäle. Ultra320-SCSI bietet HP sowohl als Onboard- wie auch als PCI-RAID-Controller an. Für entsprechende Erweiterungen stehen auf dem Mainboard drei PCI-X-Slots zur Disposition. Kontakt zur Peripherie erlaubt die Workstation über sechs USB-2.0-Ports, optional auch via zwei Firewire-Ports. Betriebssystemseitig liefert HP mit der Workstation Windows XP Professional oder Linux Red Hat Enterprise Workstation 3 aus.

Die HP Workstation xw9300 ist noch im Februar zu einem Preis ab 2800 Euro erhältlich. Auf die Workstation gewährt HP 36 Monate Garantie, die sich optional über Care Packs erweitern lässt. (mje)