Erste Hilfe nach dem Crash: Trinity Rescue Kit

Grundsätzliches zur Distribution

Nach dem Start kommt man sich zunächst ein bisschen verlassen vor. Es blinkt ein Cursor auf der Kommandozeile und in großen Buchstaben ist noch Trinity Rescue Kit zu lesen. Die Linux-üblichen Manpages sind nicht vorhanden. Doch die Distribution bringt eine Hilfe-Datei mit sich. Wenn Sie Verbindung zum Internet haben, können Sie den Befehl trkhelp verwenden. Die Hilfe ist allerdings auch lokal vorhanden. Diese erreichen Sie mit trkhelp -l. Nun öffnet sich der Browser Links im grafischen Modus und gibt Ihnen die gewünschten Informationen. Beenden können Sie Links mit „q“. Der Entwickler gibt an, dass sich die Dokumentation an Menschen richtet, die etwas Erfahrung mit PC-Troubleshooting haben. Zumindest sollten Sie wissen, wie Sie das eigene Windows installieren.

Hilfe naht: Weiß man nicht mehr weiter, gibt ein Blick in die Dokumentation Aufschluss.
Hilfe naht: Weiß man nicht mehr weiter, gibt ein Blick in die Dokumentation Aufschluss.

Weiterhin stellt Ihnen TRK insgesamt sechs verschiedene Konsolen bereit. Somit können Sie parallele Arbeitsabläufe starten, beispielsweise den Kopierprozess gewisser Dateien anstoßen und gleichzeitig nach weiteren zu sichernden Verzeichnissen Ausschau halten. Die unterschiedlichen Konsolen erreichen Sie mit ALT+<F1>-<F6>.